Im letzten Blog-Eintrag habe ich über die Teilnahme und meine Eindrücke zu einem Seminar für Fotografen berichtet. Dabei hatte ich das Glück, interessante Menschen mit der gleichen Leidenschaft für die Fotografie kennenzulernen. Einer dieser Menschen ist Marco Fechner, Porträt- und Hochzeitsfotograf in Berlin. In seinem Blog berichtete er kürzlich über ein Projekt, das er Pimp my Raw genannt hat. Worum geht es dabei?
Zwei Fotografen tauschen eine unbearbeitete Aufnahme und bearbeiten dieses digitale Negativ, die RAW-Datei, unabhängig voneinander und vergleichen hinterher die Ergebnisse. Zwei Aspekte haben mich dabei sofort fasziniert: die künstlerische und die technische Umsetzung. Welche Bearbeitung wählt ein Fotograf, der nur die Aufnahme vor sich hat, ohne die Idee hinter dem Bild zu kennen? Also bei rein objektiver Betrachtungsweise. Worauf nimmt er Einfluss? Welchen Bildlook wählt er? Wie verschieden oder wie ähnlich sind die Ergebnisse im Vergleich?
Um das herauszufinden, habe ich zwei Fotografen aus dem Seminar gebeten, ein unbearbeitetes Bild mit mir zu tauschen und im eigenen Stil nachzubearbeiten. Jedem Tausch widme ich einen eigenen Blog-Beitrag. Unten findet Ihr den Link zum zweiten Teil…
Im heutigen Beitrag zeige ich nun die Ergebnisse aus dem Tausch mit Carsten Plückhahn, Porträt- und Business-Fotograf in Hamburg:
Hier die unbearbeitete Aufnahme (RAW) von Carsten:
Hier die Bearbeitung von Carsten:
Hier ist meine Bearbeitung:
Hier die unbearbeitete Aufnahme (RAW) von mir:
Hier die Bearbeitung von Carsten:
Hier ist meine Bearbeitung:
Welche Nachbearbeitung ist Euer persönlicher Favorit? Ich bin gespannt auf Eure Kommentare…
Und hier geht´s zum zweiten Teil von Pimp my Raw